Die Arbeitsgemeinschaft stellt sich vor

Knapp 400 Kolonialsammler in Deutschland, Europa und Übersee sind Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft. Diese wurde 1928 in Berlin gegründet und ist die älteste Arbeitsgemeinschaft im Bund Deutscher Philatelisten.

Die Mitglieder erhalten jährlich zwei Hefte der Berichte für Kolonialbriefmarken-Sammler (siehe Menüpunkt Berichte) und zwei Rundschreiben.

Die Berichte sind die renommierte Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft. Sie erscheinen seit 1948 in aufwendigem Druck und enthalten gegenwärtig zumeist zwischen 48 und 60 Seiten mit Beiträgen zur kolonialen Postgeschichte und Philatelie, illustriert mit zahlreichen farbigen Abbildungen.

Die Rundschreiben dienen der Information über das Geschehen in der Arbeitsgemeinschaft. Daneben enthalten sie kleinere Mitteilungen über Kolonialstempel und Marken, Diskussionsbeiträge, Hinweise auf Fälschungen, Literatur-Nachrichten und -Angebote und sind seit 2022 ebenfalls durchgängig farbig gedruckt.

Außerdem gibt die Arbeitsgemeinschaft seit 1935 in immer wieder neu bearbeiteter Form eine Bewertung der Kolonialstempel heraus, den Stempelkatalog – für Mitglieder kostenlos – (siehe Menüpunkt Stempelkatalog), und als eigene Reihe die Schriften zur deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte. (siehe Menüpunkt Schriftenreihe)

Im übrigen gibt es ein Jahrestreffen, regionale Treffen (siehe Menüpunkt Termine und Treffen) und eine Bibliothek, die allen Mitgliedern zugänglich ist.

Der Jahresbeitrag beträgt:
Für alle im Ausland wohnenden Mitglieder  € 50,–.
Für in Deutschland wohnende Mitglieder, die bereits anderweitig schon Mitglied in einem Briefmarken-Verein (Ortsverein oder andere Arbeitsgemeinschaft) des Bundes Deutscher Philatelisten (BDPh) sind  € 50,–.
Für diejenigen, die in Deutschland wohnen und noch nicht Mitglied im Bund Deutscher Philatelisten sind, beträgt der Beitrag € 68,–. Diese Mitglieder werden durch die Arbeitsgemeinschaft über den VPhA beim BDPh angemeldet und erhalten somit auch monatlich die Zeitschrift „philatelie“.
Hinzu kommt eine Aufnahmegebühr von derzeit € 15,–. Dafür erhält man einen gelben Vierring-Ordner mit einem Register zum Einordnen der Rundschreiben und den Stempelkatalog. Studenten, Schüler und Auszubildende zahlen einen Jahresbeitrag von  € 25,– (bzw.  € 43,– mit BDPh-Anteil) und keine Aufnahmegebühr.

Sollten Sie Interesse am Eintritt in unsere Arbeitsgemeinschaft haben, dann können Sie über den Menüpunkt Satzung der ArGe die Satzung unserer Arbeitsgemeinschaft einsehen und über den Menüpunkt Aufnahmeantrag einen diesbezüglichen Antrag herunterladen. Den Aufnahmeantrag bitte an den Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft senden.