Schriftenreihe

Ernst Einfeldt
Ganzsachen
Deutsche Kolonien

Band 1 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

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Ernst Einfeldt:

Ganzsachen Deutsche Kolonien

(SCHRIFTEN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALPHILATELIE
UND KOLONIALGESCHICHTE – Band 1)
Etwa 112 Seiten, ca. 165 Abb. s/w

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
1. EINFÜHRUNG
    Abkürzungen, Zeichenerklärung
    Literaturverzeichnis
2. ÜBERSICHTEN
    Tabellen
    Muster I – V der Postkarten ab 1900
    Ganzsachen der Reichspost:
    Umschläge, Kartenbriefe, Streifbänder
    Postkarten
3. DIE GANZSACHEN
    Marine-Schiffspost
    Deutsche Post in China
    Deutsche Post in Marokko
    Deutsche Post in der Türkei
    Deutsch-Neuguinea
    Deutsch-Ostafrika
    Deutsch-Südwestafrika
    Kamerun
    Karolinen
    Kiautschou
    Marianen
    Marshall-Inseln
    Samoa
    Togo

Ullrich Czimmek
Deutsche Seepost Hamburg-Westafrika
1890-1914
Band 2 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

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ULRICH CZIMMEK:

Deutsche Seepost Hamburg-Westafrika
Fahrpläne und Reisen der Woermann-Dampfer 1890-1914
mit einer Bewertung ihrer Seepostbelege.

(SCHRIFTEN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALPHILATELIE
UND KOLONIALGESCHICHTE – Band 2)
224 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, zum Teil in Farbe

AUSVERKAUFT!

Dieses Buch ist eine absolut notwendige Ergänzung zu ARNO GOTTSPENNs Werk von 1988, unverzichtbar für jeden, der sich mit der Seepost der Westafrika-Linien befasst.

Ich erinnere mich des Augenblickes, als ich vor Jahren ARNO GOTTSPENNs langerwartetes Buch erstmals durchblätterte: ich war ziemlich verdutzt. Ich suchte Fahrpläne und Reisedaten, ich suchte Informationen über die Verwendung der Stempel auf bestimmten Routen, um festzustellen, wo sich das Schiff zum Zeitpunkt der Abstempelung befunden hatte, und fand statt dessen detaillierte Beschreibungen aller dem Autor bekannt gewordenen Belege, gleichsam ein Werkverzeichnis der Westafrika-Seepost. Trotz akribischen Fleißes und trotz vieler wichtigen Informationen aus den Akten der OPD Hamburg fehlte der historische Kern der Sache.

Das, was man eigentlich schon in GOTTSPENNs Buch zu finden gewünscht hätte, legt nun ULRICH CZIMMEK vor. Sein Buch stellt auf 140 Seiten die Fahrpläne aller Woermann-Linien des Westafrika-Verkehrs in den Jahren 1890 – 1914 zusammen. Darin eingearbeitet sind die tatsächlichen Reisedaten, soweit sie sich dem Deutschen Kolonialblatt entnehmen ließen. Wichtig ist vor allem, daß sich der Autor bemüht hat, jeder Reise den Dampfer und – ab 1894 den dabei verwendeten Seepoststempel zuzuordnen – alles in allem eine Sisyphusarbeit, die größte Bewunderung verdient. Besondere Erwähnung verdienen schließlich die Korrekturen an etlichen Stempelzuweisungen GOTTSPENNs und die systematische Bewertung aller Belege, getrennt nach Kolonialgebieten.

Ludwig Seitz
Die Post der Tsingtauer
in japanischer Gefangenschaft
1914-1920
Band 3 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

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Ludwig Seitz:

Die Post der Tsingtauer
in japanischer Gefangenschaft 1914-1920

(SCHRIFTEN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALPHILATELIE
UND KOLONIALGESCHICHTE – Band 3)
Etwa 310 Seiten, davon 16 farbig, rund 1200 Abbildungen

Die Arbeitsgemeinschaft hat Mitte des Jahres 1998 als Band 3 ihrer Buchreihe das Handbuch von Ludwig SEITZ über die Kriegsgefangenenpost der Tsingtauer in japanischer Hand herausgebracht.

Seit Erscheinen der ersten und bisher einzigen zusammenfassenden Darstellung dieses Themas durch Helmut RÜFER und Wolf RUNGAS *) sind mehr als dreißig Jahre vergangen, in denen viele Neuerkenntnisse hinzugekommen sind und manche Irrtümer erkannt wurden, die sich bei RÜFER und RUNGAS vor allem wegen ihrer mangelnden Kenntnis japanischer Schriftzeichen eingeschlichen hatten. Hinzu kommt, dass das Werk 1964 etwas übereilt und in nicht ganz ausreichender Kenntnis der Materialbreite veröffentlicht worden ist. Diesen Mängeln versucht das Buch unseres Mitgliedes Ludwig SEITZ abzuhelfen. Der Autor, der sich seit einem Japanaufenthalt während des Zweiten Weltkrieges Kenntnisse des Japanischen angeeignet hat, die ihn sogar befähigen, die komplizierte Schrift in den Han, den Namenssiegeln der Zensoren, zu interpretieren, handelt das Gebiet umfassend ab, wobei er sich nicht nur auf seine eigene, umfangreiche Sammlung stützt, sondern auch auf eine in über 40 Jahren zusammengetragene Kartei zurückgreift, die Kopien und Informationen aus anderen bedeutenden Sammlungen und Auktionskatalogen des In- und Auslands enthält. Über 1200 Abbildungen mit Wiedergabe fast aller bekannten Stempel, Post-, Zensur-, Kgf.-Portofreiheits-, Postleit- und Lagerstempel und -siegel, der Han der Zensoren und der verschiedenen Formulare, R-Zettel usw. machen den Text anschaulich. Eine große Anzahl der in der Gefangenschaft bei den verschiedenen Lagerdruckereien entstandenen, z. T. graphisch recht reizvollen Bildpostkarten wird ebenfalls abgebildet.

Das Buch bietet in einem allgemeinen Teil eine Einführung in die Lagerpost, in der u. a. verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, einen geschichtlichen Überblick, korrigiert wichtige Irrtümer in der früheren Literatur, stellt die japanischen Schriften dar, soweit sie im gegebenen Zusammenhang wichtig sind, außerdem die japanischen Zahlen, die Datierung sowie die Systematik der Poststempel, und beschreibt die verschiedenen Versendungsformen, die den Kriegsgefangenen zur Verfügung standen ebenso wie die Merkmale einer Kriegsgefangenensendung. Eine Aufstellung von Tsingtauer Einheiten und Behörden fehlt nicht. Weitere Kapitel befassen sich mit den Hilfsorganisationen, dem Zentral-Nachweis-Büro des Reichsmarineamts und seinem japanischen Pendant, dem Auskunftsbüro in Tokyo, dem Postverkehr mit den in Tsingtau verbliebenen Deutschen und mit den Tsingtauern in nichtjapanischen Lagern (S. M. Torpedoboot S 90, S. M. Hilfskreuzer Cormoran) und der Post von den Heimkehrertransporten 1920. Ein kurzer Abschnitt geht auf die Japaner in deutscher Gefangenschaft ein. Am Schluss dieses allgemeinen Teiles stehen Anhaltspunkte zur Bewertung.

Der zweite Teil des Buches befasst sich mit den einzelnen Lagern, die nach einer diesem Teil vorangestellten Systematik abgehandelt werden: Für jedes Lager werden in der gleichen Reihenfolge und unter den gleichen Ziffern die Stempel (Post-, Zensur-, Lagerstempel usw.), Ganzsachen (Umschläge, Karten, Briefbogen-Vordrucke usw.), besondere Versendungsformen (Einschreiben, Geldbriefe) und Bildpostkarten erfasst und abgebildet. Danach ist jedem der 18 Lager, die in Japan während des Ersten Weltkriegs mit deutschen und Österreichischen Gefangenen (diese von dem Linienschiff Kaiserin Elisabeth) belegt waren, ein Abschnitt gewidmet. Eine Landkarte gibt Auskunft, wo in Japan die einzelnen Lager eingerichtet waren.

Ernst Einfeldt
Einschreibzettel Deutsche Kolonien
Auflage 2003
Band 4 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

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Ernst Th. Einfeld:

Einschreibzettel Deutsche Kolonien

Das neue Einschreibzettelbuch von Ernst Einfeld wird als Band 4 der Schriftenreihe herausgegeben. Das Wer hat 280 Seiten, einen farbigen broschierten Einband und entspricht in den Abmessungen der Stempeltabelle und den Berichtsheften. Der neuste Forschungsstand bis zum 28.02.2003 findet in diesem Buch seinen Niederschlag, wobei es die meisten Änderungen bei den Verwendungsdaten geben wird.
Der große Vorteil dieser zweiten Auflage ist aber, das nunmehr jeder R-Zettel direkt neben der Beschreibung abgebildet ist, was das mühevolle Nachschlagen in den Typentafeln Überflüssig macht.

Herbert Sandner / Klaus Detering
Die Schantungbahn und ihre Poststempel
Band 5 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

€ 28,– (zzgl. Versand)

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Herbert Sandner / Klaus Detering: Die Schantungbahn und ihre Poststempel

Als Band 5 unserer Schriftenreihe erscheint diese Broschüre mit dem Titel „Die Schantungsbahn und ihre Poststempel“. Sie enthält eine Darstellung der Schantungbahn und ihrer Bahnpost, sowie einen Stempelkatalog mit Bewertungen. Die Broschüre ist reicht bebildert, alle Stempel und zahlreiche Belege sind abgebildet, etwas ein Drittel der Abbildungen sind farbig. Grundlage der Bewertungen sind von Herbert Sandner nach jahrelanger Registrierung aufgestellte Tabellen, aus denen sich die Häufigkeit der Abschläge der Bahnpoststempel und der Nebenstempel der Bahn ergibt.

Die  Broschüre umfasst 72 Seiten und wird in einem cellophanierten, farbigen Umschlag geliefert.

€ 28,– (zzgl. Versand)

Manfred Knieper
Kriegspost Kiautschou
Eine Darstellung zur Postgeschichte im Kiautschou-Gebiet von Mitte Juli bis zum 6. November 1914 unter Einschluss der Sibirienpost mit russischer Zensur
Band 6 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

€ 25,– (zzgl. Versand)

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Manfred Knieper: Kriegspost Kiautschou

Eine Darstellung zur Postgeschichte im Kiautschou-Gebiet von Mitte Juli bis zum 6. November 1914 unter Einschluss der Sibirienpost mit russischer Zensur

(SCHRIFTEN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALPHILATELIE UND KOLONIALGESCHICHTE – Band 6)

Etwa 179 Seiten, 250 Farbabbildungen auf Bilderdruckpapier

Im Mai 2012 wurde von der Arbeitsgemeinschaft mit der Kriegspost Kiautschou Band 6 der Schriftenreihe herausgegeben.

Der erste Teil des Buches enthält die bisher umfassendste Untersuchung zu deutschen Briefsendungen aus China via Sibirien, die nach dem Kriegsausbruch 1914 in Russland angehalten, mit Zensurstempeln versehen und nach China zurückgeschickt wurden. Ihre Ziele in Deutschland erreichten sie dann auf dem Weg über die USA.

Der zweite Teil ist eine eingehende Analyse der eigentlichen Kriegspost aus der Zeit vom 2. August bis zur Kapitulation am 7. November 1914, wobei der Großteil des bekannten Materials in Farbe abgebildet wird. Es gelingt dem Autor, Zensurvermerke auf Bedarfspost von nur vorgetäuschten Zensuren zu trennen und philatelistische Gefälligkeitsabstempelungen mit dem b-Stempel von Tsingtau auf Ganzsachenkarten und Briefstücken auszusondern.

Im Schlussteil geht der Autor u.a. auf Kriegsgefangenenpost aus China in die japanischen Gefangenenlager, auf Post ins Lager in Hongkong und auf Belege von Torpedoboot „žS 90“ ein.

€ 25,– (zzgl. Versand)

Wolfgang Hermann
Die Postgeschichte von Samoa 1834-1919
Band 7 der Reihe
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“

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Wolfgang Hermann: Die Postgeschichte von Samoa 1834-1919

(SCHRIFTEN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALPHILATELIE UND KOLONIALGESCHICHTE – Band 7)

Etwa 350 Seiten, 550 Farbabbildungen und eine Bibliographie mit 196 Quellen.

Im Oktober 2012 wurde von der Arbeitsgemeinschaft mit der Postgeschichte von Samoa Band 7 der Schriftenreihe herausgegeben.

Das Buch stellt die erste Monographie über die Postgeschichte Samoas in deutscher Sprache dar und wird durch eine Zeittafel der Geschichte Samoas ergänzt. Die Postgeschichte beginnt mit der ersten Post von Missionaren (1834), setzt sich fort über Postbelege aus den Folgejahren, die in der Regel über Neu Süd Wales liefen und beschreibt die Express-Post von 1877 bis 1881. Diese Post, die auch als „Agar-Privatpost “ bekannt ist und eigenen Marken herausgab, wurde 1881 wegen finanzieller Verluste eingestellt. Es folgte eine „Munizipalitätspost“ von Apia in den Jahren 1882 – 1886, die amerikanische Postwertzeichen des US-Konsulats benutzte, die in Apia aufgeklebt und auch dort entwertet wurden. Im September 1886 wurde die „Deutsche Postdampfschiffsagentur“ in Apia eröffnet, deren Reichspost-Marken vom Dampfer „Lübeck“ der „Australischen Zweiglinie“ von Sydney nach Samoa geliefert worden waren.

Der Neuseeländer John Davis wurde am 21.12.1886 vom König von Samoa (Malietoa Laupepa) zum Postmeister Samoas ernannt. Seine Post gehörte aber nicht dem Weltpostverein an. Sie war – wie die Express-Post – eine Privatpost. Diese Post, die Doppelfrankaturen für die Beförderung in Länder des Weltpostvereins erforderte, war bis zum 28. Februar 1900 Konkurrenz zur Deutschen Reichspost. Am 1.3.1900 wurde nach langen Streitigkeiten der damaligen Großmächte (die z. B. anhand der Rolle der Kaiserlichen Marine in der Südsee geschildert werden) Samoa eine deutsche Kolonie. Nur die kleineren Inseln im Osten mit dem Hafen Pago Pago wurden den Vereinigten Staaten zugesprochen.

Die deutsche Kolonialperiode reichte bis zum 29. August 1914. An diesem Tag wurde nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Samoa von neuseeländischen Truppen besetzt, die die deutschen Marken mit dem Aufdruck „G.R.I.“ und englischen Wertbezeichnungen „Pence“ und „Shillings“ weiterbenutzten. Die Feldost der Neuseeländer aus Samoa wird ebenfalls behandelt. Danach erschienen drei neuseeländische Markenausgaben mit dem Aufdruck „SAMOA“. Das Buch schließt auch die Post der Internierten Deutsch-Samoaner ein und zeigt Postbelege der einzelnen Lager. Auch die Deportation der Deutschen im Juni 1920 wird behandelt. Sämtliche genannten Postperioden werden durch Belege erläutert und deren Abstempelungen erklärt. Das Buch endet mit dem 28. Juni 1919. An diesem Tag erklärte das Deutsche Reich nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg den Verzicht auf alle deutschen Kolonien. Ein Index erlaubt die Suche nach Begriffen unabhängig von den Abschnitten des Inhaltsverzeichnisses.

Kurz: Das Buch behandelt die gesamte Postgeschichte Samoas von der Post der ersten Missionare bis zum Versailler Vertrag. (1834 – 1919).

€ 49,– (zzgl. Versand)

Uwe Albert
Die Bahnpost in Deutsch-Südwestafrika 1899 – 1903
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“
– Band 8 der Reihe –

€ 25,– (zzgl. Versand)

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Uwe Albert: Die Bahnpost in Deutsch-Südwestafrika 1899 – 1903.

Im Dezember 2018 erscheint / Gerade erschienen ist die erste umfassende Darstellung zur Bahnpost in Südwestafrika als Band 8 unserer Reihe „Schriften zur deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“. Ausführlich werden der Bau der Staatsbahn Swakopmund – Windhoek, der Bahnbetrieb und die Bedingungen geschildert, unter denen sich die Post des neuen Verkehrsmittels bediente. Im Mittelpunkt steht die Registrierung der Belege. Insgesamt konnten 228 Ganzstücke und Briefstücke mit handschriftlichen Entwertungen der Bahnstationen erfasst werden, die fast alle farbig abgebildet sind, sowie 189 Ganzstücke und Briefstücke mit Bahnpoststempeln, davon 61 in Abbildung. Das Buch sondert nur vorgetäuschte handschriftliche Entwertungen aus, gibt Bewertungen für die einzelnen Stationen an und ist mit 33 Bahnfotos illustriert, überwiegend aus der Sammlung des Autors, der 2016 schon den Fotoband „Damals und Heute. Auf den Spuren der Eisenbahnen in Deutsch-Südwestafrika“ veröffentlicht hat.

180 Seiten, broschiert mit Fadenheftung, Format 17 x 24 cm

25,– (zzgl. Versand)

Carsten Brekenfeld, Michael Jäschke-Lantelme, Dr. Peter Provinsky
Die Postgeschichte der Marianen 1899 – 1914
„Schriften zur Deutschen Kolonialphilatelie und Kolonialgeschichte“
– Band 9 der Reihe –

€ 29,– (zzgl. Versand)

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Carsten Brekenfeld, Michael Jäschke-Lantelme, Dr. Peter Provinsky

Die Postgeschichte der Marianen 1899 – 1914

Der im Mai 2022 erschienene Band 9 der Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft über die Postgeschichte der Marianen von 1899 bis 1914 fasst die philatelistische Forschung über die deutsche Kolonialzeit auf den pazifischen Inseln umfassend zusammen. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung, die auch Einblick in die Verhältnisse vor Ort bei der Übernahme von Spanien gibt, haben sich die Autoren (alle drei Prüfer für Deutsche Kolonien im Bund Philatelistischer Prüfer e.V.) neben den Briefmarken, Ganzsachen und ihren Abstempelungen vor allem der Stempelproblematik des Stempels von Saipan aus Fritzscher Produktion angenommen. So sind tabellarisch alle den Autoren bis heute bekannten Stempeldaten auf der Aufdruckausgabe der Marianen aufgeführt und eingeordnet, so dass der Sammler weiß, zu welcher Sorte „sein“ Abschlag gehört. Diese Tabelle ist wesentlich umfangreicher als die bisherigen Auflistungen von Friedemann oder Einfeldt und räumt mit Legenden und Irrtümern auf. Schließlich befasst sich das Buch auch mit der See- und Marineschiffspost sowie der Zeit um den Ausbruch des ersten Weltkrieges und den letzten Postabgängen von Saipan. Das Buch ist mit vielen Abbildungen, vor allem auch von seltenen Bedarfsbelegen, versehen, die den Text veranschaulichen. Es ist eine wirklich umfassende Information zu diesem kleinen kolonialen Sammelgebiet.

 

140 Seiten, broschiert mit Fadenheftung, Format 17 x 24 cm

29,– (zzgl. Versand)